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Montag, 27. Juli 2020

Lateinamerika und Karibik am stärksten von Corona-Pandemie betroffene Region

AFP

Die Statue von Cristo Rey in Kolumbien ehrt die viel beschäftigten Ärzte. (Bild: AFP) 

Die Statue von Cristo Rey in Kolumbien ehrt die viel beschäftigten Ärzte. (Bild: AFP)
Lateinamerika und die Karibik sind inzwischen die am stärksten von der Corona-Pandemie betroffene Weltregion.

Das geht aus einer am Sonntagabend veröffentlichten Zählung der Nachrichtenagentur AFP hervor. Demnach wurden in in dieser Region mittlerweile insgesamt 4,34 Millionen Infektionsfälle verzeichnet. Damit setzten sich Lateinamerika und die Karibik vor Nordamerika, wo 4,33 Millionen Ansteckungen registriert wurden.


Zu beachten gilt hierbei, dass in Nordamerika weitaus umfassender auf das Coronavirus getestet wird als in Lateinamerika und der Karibik. Die Dunkelzahl könnte in diesen Regionen also noch höher liegen als die offiziellen Zahlen vermuten lassen.


Das am schlimmsten von der Pandemie heimgesuchte Land in Lateinamerika ist Brasilien mit 2,4 Millionen erfassten Infektionen und rund 87.000 Todesfällen bis Sonntag. Insgesamt hat sich die Ausbreitung des Virus weltweit zuletzt wieder stark beschleunigt.

Bis Sonntag infizierten sich rund um den Globus mehr als 16 Millionen Menschen. Mehr als fünf Millionen Neuansteckungen, also fast ein Drittel aller Infektionsfälle, wurden seit dem 1. Juli verzeichnet, wie die auf Behördenangaben beruhende AFP-Statistik ergab.

Text von Yahoo Deutschland und AFP.



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