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Mittwoch, 30. März 2016

"Mir ist es egal ob Frauke Petry gut Englisch kann. Sie redet immer den gleichen Stuss."

       



AfD-Chefin Frauke Petry wurde von einem BBC-Journalisten in die Mangel genommen. Heraus kam ein Interview, dass die oft kruden Ansichten der Rechtspopulisten entlarvte. Die besten Reaktionen auf das Inteview. 

 

 

Von Christoph Fröhlich Christoph Fröhlich



Gerade einmal eine halbe Stunde sprach der britische Journalist und Moderator Tim Sebastian mit AfD-Chefin Frauke Petry. Doch die Zeit reichte ihm, um genüsslich die mitunter kruden Ansichten und Vorstellungen der nationalpopulistischen Partei auseinanderzupflücken. So sprach er mit Petry in Leipzig über die umstrittene Pegida-Bewegung, die Bedeutung des Islam und die Flüchtlingskrise in Deutschland . Auf Englisch, wohlgemerkt. Sprachlich konnte die AfD-Sprecherin glänzen, sie punktete mit fließendem Englisch. Kein Wunder, immerhin studierte Petry an der Universität von Reading in Großbritannien.

Frauke Petry landete inhaltlich keinen Stich

Doch inhaltlich sah es düster aus: Petry versuchte sich meist mit inhaltsleerem Geschwurbel vor klaren Aussagen zu drücken, das ließ ihr Tim Sebastian aber nicht durchgehen. Zwischendurch versuchte Petry, mit Gegenfragen die Deutungshoheit in dem Gespräch zurückzugewinnen.
AfD-Vorsitzende Frauke Petry im Interview mit Tim Sebastian


Doch der erfahrene Journalist ließ sich nicht beirren und konterte cool: "Ich werde die Fragen stellen, die ich stellen will. Denn das macht eine freie Presse." Insgesamt 26 Minuten grillte er die Politikerin, deren Partei bei den letzten Landtagswahlen famose Ergebnisse einfuhr.
Doch am Ende schien sie zu bemerken, dass sie in dem Interview keine gute Figur gemacht hat und positionierte sich mal wieder als armes Opfer der Medien. Das mag bei Wählern funktionieren, die sich nicht genauer mit der Partei beschäftigen. Doch wer das Interview bis zum Schluss gesehen hat, dürfte anderer Meinung sein.

7 Kommentare:

  1. Köstlich wie sie rudert. Englisch kann eh keiner ihrer Anhänger verstehen.Lg

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  2. Das Ende ist das beste. Schaut euch den Aus-und Abgang an. Selbst das überhebliche Grinsen war weg.

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  3. Britischer Journalist, Moderator und Buchautor Tim Sebastian ist nun mal ein Größe. Man hätte Schulaufgaben machen müssen. Man kann eben nicht alles weg grinsen.

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  4. Mir gefällt die Stelle mit der Pressefreiheit. LG

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  5. Na ja...er hat ja auch Schulaufgaben gemacht....

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  6. Schade das nur die, die etwas in der Birne haben es kapieren. Eine intelligente Person die total dumm ist. Wie kann man nur so überheblich sein. Sie hätte das Zeug gefährlich zu werden, nun können wir alle tief durchatmen. Selbst der besorgte Bürger hat nun mindestens ein Klos im Hals. Stammtischmentalität kommt bei einigen gut an. Am besten mit einem Humpen Bier. Aber Realpolitik sieht anders aus. Das weiß sogar der kleine Mann.

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  7. Kein Pieps mehr von der Frau seit dem Interview. Lg.

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