Seiten

Samstag, 29. August 2015

Pilot-Projekte, Flüchtlinge

 Hier einige Beispiele von Ideen, die vielleicht aus der Abgrenzung "Asylanten" es zu Namen und Persönlichkeiten macht.  Gerade die Satten und die keinen Krieg erlebt haben, vergrößern die Not der Menschen , die nur leben wollen. Statt zusammen zu rücken und eigene Ideen zu entwickeln. 

Meinen aufrichtigen Dank an alle Helfer, die sich engagieren. Die noch ein Herz in der Brust haben und keinen Taschenrechner. Es gibt Probleme, sie werden auf Gebieten auftreten an die wir nicht mal denken. Es sind andere Kulturen. Da ich selber im Ausland lebe, weiß ich das man deutsches Denken nicht weltweit aufs Auge drücken kann. Jeder hat eine andere Entwicklung durch gemacht und andere Wertigkeiten. Man muss sich heran tasten. Manche Dinge kann man nicht nachvollziehen. Sei es der Wert der Frauen. Gleichberechtigung ist in vielen Ländern ein Tabu. Aber es hilft nicht verurteilen. Abgesehen das es auch in Deutschland, Europa Machos gibt, man muss im Gespräch es klären. Allein die Schulpflicht für Kinder wäre ein Meilenstein. Es gibt nicht überall das Recht zum Lernen. Und für Mädchen noch viel weniger. Es ist nur ein Beispiel. Aber man bekommt so viel zurück. Andere Sichtweisen, Toleranz und ein saugutes Gefühl dem Hamstertritt zu entfliehen.

 

 

  

 

 

Pilot-Projekt im Krankenhaus: Flüchtlinge helfen Flüchtlingen

Ein ungewöhnliches Projekt zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen wird in Neumünster in Schleswig-Holstein umgesetzt. Medizinisch qualifizierte Flüchtlinge sollen dort zusammen mit deutschen Kollegen Flüchtlinge rund um die Uhr betreuen. Dem Team aus sechs Ärzten, zehn Pflegekräften und drei administrativen Mitarbeitern sollen drei Fachärzte und vier Pflegekräfte aus Fluchtländern angehören.
Bewerbungen syrischer Fachärzte lägen vor, ihre fachliche Qualifikation werde zügig überprüft, sagt Chefarzt Ivo Markus Heer. "Unser doppeltes Ziel ist es, einerseits geflohenen Menschen eine Chance zur beruflichen Integration zu bieten und zugleich eine integrierende medizinische Versorgung von Flüchtlingen in unserem Krankenhaus zu ermöglichen", sagt Heer. Ende September soll das Team am Friedrich-Ebert-Krankenhaus nahe der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Schleswig-Holstein zunächst im Teilbetrieb starten.




"Hamburger Abendblatt" beschäftigt Flüchtlinge als Reporter

Das "Hamburger Abendblatt" beschäftigt von September an fünf Flüchtlinge als Reporter. "Wir wollen den Flüchtlingen nicht nur ein Gesicht, sondern eine Stimme geben. Und mit ihrer Hilfe nicht nur etwas über sie, sondern vor allem auch über uns erfahren", erklärt Chefredakteur Lars Haider.
Geplant sei, dass eine irakische Ärztin, ein syrischer Bankkaufmann, ein Foto-Journalist und eine Politikwissenschaftlerin aus Afghanistan sowie ein Taxifahrer aus Eritrea abwechselnd die wöchentliche Kolumne "Mein Leben in Hamburg" schreiben. Zudem sollen sie je nach Lage die Situation von Flüchtlingen in Hamburg aus ihrer Perspektive und in ihrer eigenen Sprache beleuchten. Den Angaben zufolge werden sie wie andere freie Mitarbeiter nach Zeile honoriert.


Nordrhein-Westfalen führt Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein

Nach Bremen und Hamburg führt nun Nordrhein-Westfalen eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens unterzeichnete eine entsprechende Vereinbarung mit acht Krankenkassen. Damit müssen Flüchtlinge nicht mehr jede Arztbehandlung einzeln beantragen. Die Karte werde in den teilnehmenden Kommunen frühestens zum 1. Januar 2016 eingeführt. Mit der Gesundheitskarte würde die gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen verbessert und die Kommunen entlastet. Pro Flüchtling und Monat müssten die Städte der jeweiligen Krankenkasse 200 Euro zahlen: "Das sind Kosten, die heute schon anfallen", sagte Steffens. Für die Versicherten der Krankenkassen habe die Regelung keine Folgen.

1 Kommentar: