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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Butia

http://de.wikipedia.org/wiki/Geleepalmen 

Wir haben eine Butiapalme im Garten. Sie hat herrliche Früchte, die frisch schmecken aber auch als Likör eine wahre Sünde sind.

Beide Parks und weitere Schutzzonen in dieser als „östliche Feuchtgebiete“ bezeichneten Region sind zum großen UNESCO-Biosphärenreservat Bañados del Este zusammengefasst worden, einem Komplex bemerkenswerter Ökosysteme von enormer biologischer Bedeutung.

 http://www.schwarzaufweiss.de/uruguay/kurzportrait1.htm



Reisebericht.

Vielfalt – ein Mosaik aus Wattzonen, Mündungsgebieten, Sumpfland, Lagunen, Süßwasser- und Salzwasserseen, Dünen und Grasland. Flamingo und Schwarzhalsschwan, Ibiss und Weißbrauenweihe sind hier zuhause, Wasserschweine und Ameisenbären, Ottern und Nutrias. Die vom Aussterben bedrohte Gelee-Palme (Butia capitata) hat hier ihr letztes Rückzugsgebiet, „Palmares de Castillos“, auf einer Fläche von mehr als 70.000 ha und das Symbol des Landes und seiner Gauchos, der Ombú-Baum, dessen weitausladende Schirmkrone schon aus großer Entfernung zu erkennen ist und Schatten verspricht, weshalb man ihn auch bella sombra = schöner Schatten nennt, dieser überzeugte Solitärbaum, kommt hier – einzigartig auf der Welt – als Wald aus vielen hundert Bäumen (BosquedeOmbúes) vor.

Auch in diesem Jahr haben wir kräftige Fruchtstände. Die Früchte haben einen Kern, den man wie eine Nuss knacken kann und hat dann einen nussigen Kern.

Vielleicht probieren wir mal eine Marmelade. Fummelarbeit aber vielleicht lohnt es sich.

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